Cop21

Ein Kommentar des internationalen NaturFreunde-Präsidenten zum Klimagipfel
Artikel
Manfred Pils, Präsident der NaturFreunde Internationale
© 
Die Rekordwärme der letzten Jahre, die vielen Flüchtlinge aus Afrika und der zunehmende Smog in Indien und China haben Wirkung gezeigt: 195 Staaten und die Europäische Union haben im französischen Le Bourget ein neues globales Klimaschutzabkommen unterzeichnet. Doch bisher genannten Klimaschutzziele führen zu einer Erwärmung um 2,7 bis 3 Grad 187 von ihnen hatten bereits im Vorfeld oder bei der Konferenz eigene Ziele zur Senkung der...
Artikel
Berlin, 17. November 2017 – Die in Bonn zu Ende gehende 23. Conference of Parties (COP23) kommentiert Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Die COP23 war geprägt von Auseinandersetzungen um einen Finanzierungsmodus für den Klimaschutz in den Entwicklungsländern, von dem angekündigten Rückzug der amerikanischen Regierung aus dem Pariser Abkommen – und von Stagnation. Zwar wurde in Bonn mehr als erwartet über den...
Artikel
Am 22. April 2016 wird unter dem Dach der Vereinten Nationen in New York der Pariser Vertrag zum Klimaschutz unterzeichnet. Er soll das auslaufende Kyoto-Protokoll ablösen. Und er soll dann für eine längere Zeit die internationale Klimapolitik prägen. Doch mehr als 20 Jahren internationaler Klimadiplomatie waren vor allem Jahre der Enttäuschung und des Versagens. Die bisherigen Erfahrungen belegen schmerzhaft: Es ist auf jeden Fall notwendig,...
Artikel
Die Ergebnisse des Pariser Klimagipfels bewertet Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: Die Dynamik des Pariser Klimagipfels (COP21) hat das bisher bei Klimaverhandlungen übliche Verschieben und Vertagen unmöglich gemacht. Die große Überraschung ist: 195 Staaten plus die Europäische Union haben sich auf ein globales Klimaschutzabkommen geeinigt. Unerwartet war auch, dass die Konferenz das 1,5-Grad-Klimaschutziel betont...