Weil sie den massiven Pestizideinsatz in Südtirol öffentlich kritisiert hatten, müssen sich der Agrarexperte Karl Bär vom Umweltinstitut München und der österreichische Buchautor Alexander Schiebel in der kommenden Woche vor Gericht verantworten. Den Betroffenen drohen bei einer Niederlage nicht nur Haft- und Geldstrafen, sondern auch Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe – und damit der ...
© Wolf Gordon Clifton, Animal People Inc. / Wikimedia (CC BY 4.0)
Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem, das neue Virus mit dem Namen SARS-CoV- 2 breitet sich aus. Die Schutzmaßnahmen verändern das menschliche Miteinander, prägen die globale Wirtschaft und beeinflussen auch internationale Klima- und Umweltziele. Vielen Menschen ist plötzlich wieder bewusster geworden, dass unsere Gesellschaft eben nicht abgeschottet von ihrer Umwelt existiert.
Das ...
Die NaturFreunde Sachsen-Anhalt appellieren in einem offenen Brief an den Burgenlander Landrat Ulrich und den Oberbürgermeister von Weißenfels Risch, im Fall Tönnies umgehend zu handeln und damit Schaden von Stadt und Landkreis abzuwenden.
Nachdem mehr als 1.300 mit COVID-19 infizierte Mitarbeiter*innen eines Tönnies-Schlachthofes den Landkreis Gütersloh an den Rand eines erneuten Lockdowns ...
© Uwe Hiksch, Bundesfotonetzwerk der NaturFreunde
Das Bundesfotonetzwerk hat seine erste Fotoausstellung auf den Weg gebracht: Sie zeigt Eindrücke der Berliner Agrardemonstration „Wir haben es satt“ im Januar 2019. Die NaturFreunde Deutschlands engagieren sich regelmäßig im Trägerkreis des Demobündnisses und nehmen als NaturFreunde-Block an dem jährlich stattfindenden Protestzug teil. 2019 begleiteten Mitglieder des Fotonetzwerks die ...
Die NaturFreunde Sachsen–Anhalt fordern das Landes-Gesundheits- und Sozialministerium auf, die Mitarbeiter des Schlachthofes der Firma Tönnies in Weißenfels nicht nur auf mögliche Corona-Infektionen zu testen, sondern endlich auch die Einhaltung menschenwürdiger Arbeits- und Lebensbedingungen zu überprüfen.
„Nach der Schließung des Tönnies Schlachthofes in Rheda–Wiedenbrück ist die Überprüfung ...
Die NaturFreunde Deutschlands fordern Bund und Länder auf, ihre Anstrengungen wesentlich zu erhöhen, um die Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) bis 2027 zu erfüllen und einen „guten ökologischen Zustand“ der Gewässer bis 2027 herzustellen.
Dieser Beschluss ist Teil eines Pakets, das der NaturFreunde-Bundesausschuss – das zweithöchste Organ des Verbandes – am 30. April 2020 ...
Die NaturFreunde Deutschlands fordern die Bundesregierung auf, gesetzliche Grundlagen zu schaffen und sich gegebenenfalls gegenüber der Europäischen Kommission dafür einzusetzen, dass
vor allem kleine, ökologisch arbeitende Betriebe Vorrang genießen vor Agrarfabriken und Massentierhaltung (zum Beispiel bei der Förderung);
Dieser Beschluss ist Teil eines Pakets, das der NaturFreunde- ...
Die NaturFreunde Deutschlands fordern den Gesetz- und Verordnungsgeber auf,
1. anstelle eines auf Freiwilligkeit beruhenden Labels ein verpflichtendes staatliches Label für die Tierhaltung einzuführen;
Dieser Beschluss ist Teil eines Pakets, das der NaturFreunde-Bundesausschuss – das zweithöchste Organ des Verbandes – am 30. April 2020 verabschiedet hat. Eigentlich war der entsprechende ...
Der Bundesausschuss fordert die Bundesgruppe, die Landesverbände, die Verantwortlichen in den Naturfreundehäusern, die Ortsgruppen, die Fachgruppen zur freiwilligen Selbstverpflichtung auf, beim Einkauf von Lebensmitteln aller Art für Veranstaltungen, Aktivitäten und für die Naturfreundehäuser auf Ökologie und Nachhaltigkeit zu achten.
Als Beiträge zur Nachhaltigkeit im Verständnis der ...
Am 18. Januar werden in Berlin wieder Tausende Menschen für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft demonstrieren.
Das Bündnis „Wir haben es satt!“, dem auch die NaturFreunde Deutschlands angehören, fordert unter dem Motto "Wir haben die fatale Politik satt! – Agrarwende anpacken, Klima schützen!" eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, ...