Alle Länder dieser Erde spüren die Auswirkungen des Klimawandels – jedoch in unterschiedlichem Maße. Diejenigen, die am meisten zum Klimawandel beigetragen haben, leiden im Schnitt am wenigsten unter den Auswirkungen. Umgekehrt sind diejenigen, die am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind im Schnitt viel stärker seinen Gefahren ausgesetzt. Das Konzept der Klimagerechtigkeit zeigt dieses ungleiche Verhältnis auf. Wo kommt dieses Konzept her? Was genau beinhaltet es? Die beiden Referent*innen stellen das Konzept vor, zeigen historische Wurzeln auf und diskutieren, was eine dekoloniale Perspektive für Klimagerechtigkeit bedeutet.
Für den Workshop wird das Online-Tool Zoom genutzt. Der Link wird nach Anmeldung verschickt.
Der Workshop richtet sich an alle, die mehr über Klimagerechtigkeit erfahren möchten.
Referent*innen:
Dodo und Laura
Beide Referent*innen gehören zum Autor*innenkollektiv der Broschüre „Kolonialismus und Klimakrise – Über 500 Jahre Widerstand“.
Zum Thema: Planungsworkshop für die Aktionstage Klimagerechtigkeit
Der Online-Vortrag vermittelt eine gute Wissensgrundlage, um im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Klimagerechtigkeit vom 17. September bis 2. Oktober 2022 aktiv zu werden. Am 26. Juli wird es zusätzlich einen Planungsworkshop für all diejenigen geben, die Aktionsideen entwickeln und sich vernetzen möchten. Beide Workshops können einzeln besucht werden.
Beide Workshops sind Teil des Projektes „Aktiv für Klimagerechtigkeit – gemeinsam und global", das die NaturFreunde Landesverband Berlin e. V. duchführen. Gefördert von der Stiftung Nord-Süd-Brücken mit finanzieller Unterstützung des BMZ.
NaturFreunde Deutschlands
Bundesgeschäftsstelle
Jana Pittelkow
Tel. (030) 29 77 32-89
pittelkow@naturfreunde.de
Der Zugangs-Link wird nach Anmeldung verschickt.