Warum dem Hüttenwart nie langweilig wird

Bericht des Hüttenreferenten des Naturfreundehauses Freising über das Jahr 2018

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Unser Vereinsheim, das Naturfreundehaus Freising, ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Das bedeutet, dass Renovierungsarbeiten an der Tagesordnung stehen.

Nachdem wir bereits im Jahr 2016 eine neue Regenwasserleitung zur Moosach verlegt, die Beleuchtung auf stromsparende LED-Lampen umgestellt und das Haus mit Rauchmeldern ausgestattet hatten, stand im Jahr 2017 die Renovierung des Terassenbelages auf der Agenda. Dabei wurden unter anderem mehr als 1.000 Schrauben und knapp 1,5 Tonnen Holz verbaut.

Im vergangenen Jahr 2018 ging es um die Sicherheit des Hauses, die erhöht werden sollte. Wir haben deshalb an den beiden Eingangstüren neue elektronische Türschlösser eingebaut. Mit diesen neuen Schlössern kann unter anderem festgestellt werden, ob sich jemand unbefugten Zutritt verschaffen wollte, da das Schloss jede Aktion speichert. Damit hoffen wir das Haus besser gegen Einbruch oder Vandalismus zu schützen.

Neben diesen größeren Projekten ist der Hüttenwart das ganze Jahr über gut beschäftigt. Regelmäßige Kontrollen der Hütte, das Reparieren von defekten Lampen, tropfenden Wasserhähnen, verstopften Abflüssen, klemmenden Fenstern oder Türen, die Wartung der Heizung, die Reinigung der Dachrinnen und das Schneiden der Hecken sind nur eine kleine Auswahl der Tätigkeiten.

Für das Jahr 2019 haben wir uns die Sanierung des Daches vom Holzlager vorgenommen, denn die Eternitplatten des Daches sind brüchig. Und da sie asbesthaltig sind, ist eine besondere Entsorgung vorgeschrieben.

Klar ist: Dem Hüttenwart wird nie langweilig – und bei manchen Arbeiten benötigt und freut er sich über jede Unterstützung.

Berg frei!

Max Häser
Hüttenreferent

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Blick auf das Naturfreundehaus vom Isarradweg.
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85417 Marzling
Übernachtungsplätze vorhanden
Selbstversorgerhaus

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