Insgesamt wurden im Deutschen Reich und den von den Deutschen besetzten Ländern Osteuropas bis zu eine hal-ben Millionen Sinti*zze und Rom*nja von den deutschen Faschisten umgebracht. Noch immer gilt der „Porajmos“ als ein „vergessener Holocaust“, weil er in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist und die Überlebenden lange dafür kämpfen mussten, überhaupt als Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung anerkannt zu werden.
Wenn ihr Lust habt mehr über die Geschichte der Sinti*zze und Rom*nja in Deutschland und der Rom*nja Gemein-schaft in Bulgarien zu erfahren, dann kommt gern einfach zu unserem Stadtspaziergang.
Im Rahmen des Projekts arbeiten in Berlin lebende junge Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte selbständig zusammen. In einer gemeinschaftlichen Atmosphäre konzipieren sie Stadtspaziergänge zur deutschen und bulgari-schen Geschichte und Kultur in Berlin und setzen diese um.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Inneres und Heimat gefördert.
NaturFreunde Berlin, Luis Friedrich, luis@naturfreunde-berlin.de